„Wir hatten zwei Beutel Gras, fünfundsiebzig Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Upper, Downer, Heuler, Lacher … sowie eine Flasche Tequila, eine Flasche Rum, eine Kiste Bier, einen halben Liter unverdünnten Äther und zwei Dutzend Poppers. Den ganzen Kram hatten wir in der Nacht zuvor zusammengerafft, auf einer wilden Höllenfahrt durch den gesamten Los-Angeles-Bezirk; von Topanga bis Watts griffen wir uns alles, dessen wir habhaft werden konnten. Nicht, daß wir das ganze Zeug für den Trip wirklich brauchten, aber wenn man sich einmal darauf einläßt, eine ernsthafte Drogen-Sammlung anzulegen, neigt man eben dazu, extrem zu werden.“
".. ach, dieser verteufelte Ether. Durch ihn benimmt man sich wie ein Dorfsäufer in einem frühen Irischen Roman. Man verliert alle grundlegenden motorischen Fähigkeiten, verschwommene Sicht, fehlender Gleichgewichtssinn, taube Zunge. Dein Verstand wendet sich mit Grausen ab, unfähig mit der Wirbelsäule zu kommunizieren. Interessant ist, daß mann sich selber dabei beobachten kann, wie mann sich auf diese schreckliche Weise benimmt. Aber mann kann es nicht kontrollieren..
"Herrgott, schlimme Wellen von Paranoia, Wahnsinn, Angst und Schrecken. Es herrschten unerträgliche Vibrations an diesem Ort. Abhauen, die Cops kamen immer näher, ich konnte die Widerlinge förmlich riechen. Tu mir einen letzten Gefallen, Herr. Schenk mir noch fünf Stunden mit Höchstgeschwindigkeit bevor du den Hammer fallen lässt. Lass mich das gottverdammte Auto loswerden und hilf mir, dass ich aus dieser schrecklichen Wüste rauskomme."
"du widerlicher Mistkerl, das ist dein Werk, du solltest besser auf mich aufpassen, sonst wirst du mich bald am Hals haben!"
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